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Die Schwarze Familie.

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unter-golems

Die Universität von Giavolo gehört zu den stolzesten Akademien des Landes. An dieser Schule unterrichtet die Zauberin Verbena die magischen Künste und hat sich zusammen mit ihrem Kollegen Malachit einer geheimen Kunst verschrieben: der Erfindung von Golems.

Diese biomechanoiden Ungeheuer, halb Mensch, halb Apparatur dienen den verschiedensten Zwecken – Verbenas neueste Kreation, ein Rechengolem, kann außerdem für kriegerische Einsätze genutzt werden. Als die Seher der Universität eine Attacke auf Verbena prophezeien, wird die Magierin fortan von Riyu, einem furchteinflößenden Ork-Leibwächter, auf Schritt und Tritt begleitet. Schließlich erfolgt der Angriff einer bislang unbekannten Golem-Art und Verbena bleibt dank des Orks unversehrt, doch Malachit wird samt des Prototyps des Rechengolems entführt. Können sie die feindlichen Golems besiegen und verhindern, dass ihre mächtige Erfindung in die falschen Hände gerät?

Mein Leseeindruck
Also dem Klappentext nach, wäre ich nach der Lektüre des Buch etwas irritiert gewesen...
Zauberin Verbena lehrt an der Akademie den Umgang mit Runen, Kreide und Zaubersprüchen und hat wohl irgendwann auch mal einen Rechen-Golem erschaffen. Die ersten Golems, die in diesem Buch auftauchen, sind allerdings die des Akademiezweiges für Tanz, die so gefährlich sind, dass Verbena sie vernichten muss.
In dieser Welt werden Golems (Pferde, Hunde, Vögel) nämlich als Nachrichtenübermittler bzw. In diesem Fall als Tanzpartner (diesmal ausnahmsweise menschlicher Form benutzt. Das hat nichts mit  schwarzer Magie zu tun. Hier werden Runen und Bannsprüche benutzt, aber vor allem bestehen diese Golems aus Mechanik.
Als später die Reise losgeht, werden Verbena und ihre Gefährten dann von bösartigen Golems, sogenannten Klickern, öfters angegriffen. Aber das ist meiner Ansicht nach auch nicht das Hauptthema des Buches. hier geht es vor allem um Freundschaft, Hingabe und eigentlich Rassismus/Vorurteile.
Zauberin Verbena muss selber schnell erkennen, dass sie viele Personen falsch beurteilt hat. Freunde werden zu Feinden, Orks zu engen Freunden und zum Schluss endet alles ganz anders als zumeist erwartet ;).
Trotz schlecht gewähltem deutschen Titel (im englischen heisst das Buch "the Sorceress' s Orc") ist es ein recht spannender Roman.

Piper-Verlag
Taschenbuch, 400 Seiten
VÖ: April 2013
€ 14,99
ISBN: 978-3492269292
Verlags-Homepage: http://www.piper.de

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