2015. Spitzbergen – der nördlichste Siedlungspunkt der Menschheit. Eine Welt aus Eis und Schnee, überschattet von vier Monaten Polarnacht. Dort plant Archäologin Hannah Peters, geheimnisvolle Strukturen unter dem arktischen Eis zu untersuchen: Das Abschmelzen der Gletscher hat mutmaßlich Fundamente eines mythischen Nordreiches zutage gefördert. Doch Hannah ist nicht die Erste, die diese Ruinen erkundet ...
Der dritte Band aus der Hannah-Peters Reihe entführt den Leser in den hohen Norden genauer gesagt nach Spitzbergen.
Hier unter meterdicken Eisschichten haben Forscher alte Ruinen entdeckt.
Milliardär Norman Stromberg ist natürlich sofort Feuer und Flamme, da dies die Entdeckung von Hyperborea bzw. Atlantis sein könnte.
Allerdings wurden diese Überreste wohl schon vor einigen wenigen Jahren von anderen "Wissenschaftlern" entdeckt und missbraucht.
Die Nazis nutzten die Abgelegenheit um abartige Forschungen zu betreiben.
Hannah Peters muss nicht nur einmal, sondern zweimal in die frostig, düstere Umgebung um das Rätsel zu lösen und ihr ungeborenes Kind zu retten.
Auch dieser Roman ist wieder sehr gut recherchiert und verknüpft Fakten mit Fiktion auf packende Art und Weise.
Das Team, das um Hannah Peters gebildet wurder, hat viele Facetten und bringt die Geschichte gut voran.
Auch die russische Gegenseite wird gut dargestellt, mit all ihren düsteren Hintergedanken.
Allein das Ende geht mit etwas zu flott daher. Aber bei 512 Seiten kann man nicht klagen.
Schließlich ist dies ja auch der dritte von mittlerweile vier erschienenen Bänden und im nächsten klären sich einige Dinge von selbst.
Knaur-Verlag
Taschenbuch: 512 Seiten
VÖ: 1. März 2016
9,99 EUR
ISBN: 978-3426509418
Verlags-Homepage: http://www.knaur.de