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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

WIR sind die Famile der Szene!

Zum Jubiläum haben W:E in den Kulttempel gerufen, und es kamen wirklich viele Fans.
Als Vorband spielten NachtAnalyse, die mit gutem altem 80er Jahre Wave überraschten.

Die Stimme von Sängerin Babsi per Du erinnerte an Ina Deter, die Texte an Ideal. Dem Publikum gefiel es, wie viele mitwippende Zuhörer und der Applaus bewiesen.
Dann, um 21:30 kam endlich Honey auf die Bühne, gefolgt von Frl. Venus und Alf und natürlich mit der neuen Sängerin Lady Lila.

Die Damen der Formation komplett im Roboter-Suit und alle Vier mit Masken, begann das Konzert mit "Wir sind die Roboter".
Dann kam die offizielle Vorstellung von Lady Lila. Honey übernahm das natürlich in gewohnter Gentleman Manier. Lady Lila meisterte ihre Einführung sehr professionell! Nun gab es ein Lied nach dem anderen vom neuen Album.
Die Damen hatten alle Hand zu tun: neben einigen Outfit-Wechseln mussten sie ja noch die passende Show-Einlage zu den einzelnen Liedern vollbringen.
Dann passierte es: der Alptraum jeder Elektroband: der Strom fiel aus!
Ausgerechnet bei dem Lied "TanzMusik für Roboter"! Doch Lady Lila reagierte als Erste absolut professionell: sie schnappte sich das Akkordeon und wiederholte spontan einfach nochmal das letzte Lied! Sie hatte damit sofort das Publikum im Griff und alle sangen brav mit! Herrlich!

Nachdem der erste Teil vollbracht war, gab es eine kurze Pause. In dieser Zeit kamen "Melted Moon" auf die Bühne.
Drei Nintendo Fans, die mit ihren Gameboys mit Hilfe der Musik einzelner Spiele ganze Lieder auf die Bühne brachten. Bei einem Lied bekamen sie sogar Unterstützung von Lady Lila. Zusammen intonierten sie "Ich bin aus Plastik"! 
Eine wunderbare Darbietung. Sowieso waren die drei Gameboy Musiker sofort beim Publikum eingeschlagen, die sich alle mit viel Spaß auf diese Musik einlassen konnten.
Sowohl den dreien als auch dem Publikum war die Freude anzusehen.

Im Zweiten Teil des Konzertes wurden dann die Wünsche, die das Publikum vorher aus einer Liste auswählen konnte, erfüllt.
Dazu zogen Honey und Frl. Venus  die einzelnen Zettel aus der Kiste. Jetzt gab es ein Feuerwerk an Klassikern!
Zwischendrin kam Honey mit der Frage "Kennt ihr alle das Spiel Pong?" Natürlich - wer kennt es nicht?
Kurze Erklärung des Spiels, das auf Lautstärke reagiert, und los ging's.  Das Publikum spielte also nun "schreiend" gemeinsam gegen den Computer Pong. Was für ein Spaß!!!
Laut Honey hat sich das Oberhausener Publikum sogar recht gut geschlagen.


Und so erlebte Oberhausen einen Abend voller neuer Lieder, alter Klassiker mit gewohnten Ritualen wie die Papierflieger zu "Starfighter" und die Riesenballons zu "Schweben Fliegen Fallen", einer neuen Sängerin, die voll  überzeugte und einigen Spielchen, die das Publikum voller Freude mitrissen. Alles in allem ein gelungener toller Konzertabend von insgesamt über drei Stunden.
Es war, wie Honey eben sagte: Hier wird Ihnen etwas geboten, meine Damen und Herren!

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