28.11.2015, Krefeld
Ein grandioser Rundumschlag für alle Pitchfork-Fans.
Von alten Klassikern bis zu aktuellen Tracks des „BLOOD“-Albums wurde alles geboten.
Allerdings musste man dafür auch lange ausharren. Zwei Supportbands gab es in Krefeld, zwei lange Sets, bis Peter & Co endlich die Bühne betraten.
Dafür wurde dann richtig Gas gegeben. Leider war die Bühne nur groß genug für zwei Drum Sets, dafür war der Sound recht gut.
25 Songs, kurz unterbrochen durch zwei Zugabe Chöre, wurden gespielt.
Den Anfang machte der Song „Timekiller“, der die sehr gut gefüllte Kulturfabrik direkt ins Wogen brachte.
Klar, alle Anwesenden kannten den Text auswendig und so wurde kräftig mitgesungen.
Dann wechselte PP immer zwischen ein paar älteren Songs wie „Conjure“ und „I Am (A Thought in Slowmotion)“ und Tracks von „Blood“, wie „Blood-Stained“ und Blood- Diamond“.
Bei „Existence“ flogen dann die ersten Shirts und es wurde heftig mit nacktem Oberkörper gepolt- also vor der Bühne nicht auf der Bühne >.<
Die Hardcore-Fans gingen total ab und waren fast wie im Rausch.
Aber wie auf (fast) jedem schwarzen Event ging das alles sehr gesittet ab.
Keiner wurde umgerempelt oder in seinem Konzerterlebnis behindert.
Wir sind halt eine kultivierte Szene ;-).
Bei den Zugabeblöcken kamen wir dann noch in den Genuss von Klassikern wie „God wrote“ und „Souls“ und noch von der vorletzten CD „Acid Ocean“.
Eine gelunge Mischung mit einer richtig langen Setlist.
So liebe ich Pitchfork.
Viele alte Songs, die man sonst auf einem kürzeren Festivalauftritt nicht zu hören bekommt und neuere Songs, die sich noch besser ins Ohr bohren müssen.
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