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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

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Lünen - Eine der etabliertesten deutschen Rockbands meldet sich in diesem Jahr monströs zurück: AXXIS veröffentlichen am 5. Oktober ihr neues Studioalbum „Monster Hero“.
Erneut macht sich das Gespann Bernhard Weiss und Harry Oellers das Verschmelzen von altbewährten, klassischen Rocknummern mit einer modernen Produktion und einer zeitgemäßen textlichen Aufarbeitung zum Trademark und beweist, dass sie sich noch lange nicht auserzählt haben.

Zeitlose, erdig-ehrliche Rock-Songs bilden die Soundkulisse von „Monster Hero“, das wie seine beiden kreativen Väter mit beiden Beinen fest im Leben steht.
„Unsere Welt ist geprägt von Fake News, Algorithmen, Verschwörungstheorien und Zeiten, in denen Politiker sich wie der Wolf im Schafspelz die Welt zurecht schneidern “, erklärt Frontmann Bernhard Weiss dazu. "Maschinen bestimmen unser Leben und beeinflussen es teilweise unkontrolliert. Technologien wie Drohnen, selbstfahrende Autos oder Apps bestimmen immer mehr unseren Alltag. Wissenschaft, Presse, Aufklärung wird immer mehr in Zweifel gezogen. Politiker werden radikaler. Freie Demokratien gelten auf einmal als Old School, Diktaturen werden umworben. Kranke, verrückte Despoten feiern sich dafür als Heroes, für viele sind sie hingegen einfach nur Monster.“
Ein Zwiespalt, der sich durch die komplette Welt zieht, wie Bernhard weiter zu bedenken gibt. "Ebenso sieht es mit der Technologie aus. Wir lieben und hassen Facebook, Google und Konsorten zugleich, die unser Leben immer mehr mitbestimmen und auch steuern. Dies könnte in Zukunft noch viel größere und gefährlichere Ausmaße annehmen.“

Mit Schwarzmalen haben AXXIS dennoch nichts am Hut. „Uns war es wichtig, all diese Themen in mitreißende Rock-Songs zu verpacken“, so Harry Oellers. „Das Leben geht ja weiter und man muss es genießen und feiern. Man kann und sollte sich der Welt und ihren Geschehnissen nicht verschließen, man darf und sollte sich davon aber auch nicht runterziehen lassen. Ein ehrlicher und realitätsnaher Umgang ist das wofür wir stehen.“

Den praktizieren die beiden Musiker, die sich länger kennen und mehr Zeit miteinander verbringen als mit ihren Partnerinnen. Für „Monster Hero“ haben sich Weiss und Oellers sogar noch einmal mehr Zeit gegönnt. Erstmals in der Historie der Band stammt die komplette Gitarrenarbeit auf dem Album von Harry Oellers. Ihr Erfolgsgeheimnis, dem anderen nicht nur künstlerisch die Freiheit zu gönnen, die er benötigt um sich wohlzufühlen, hat sich über die Jahre bewährt und sie zu einem höchst kreativen Duo werden lassen.
Dass Harry die Gitarren allesamt selbst einspielt, war so zu Anfang nicht geplant. Im kreativen Prozess ergab sich der Schritt dann aber quasi von selbst. „Bernhard und ich waren so vertieft in die Kreativarbeit und so im Flow, dass wir nicht stoppen und warten wollten, bis unser Gitarrist ins Studio kommt“, beschreibt der Keyboarder.
Bei den einzelnen Songs sind abwechselnd Bernhard und Harry jeweils federführend und geben sich hier gegenseitig den künstlerischen Raum, konkrete Ideen umzusetzen. Eine sicherlich außergewöhnliche Musiker-Beziehung, die zwischen den beiden seit knapp drei Jahrzehnten klappt.

Vor mehr als 30 Jahren kam ihr Erfolgsalbum "Kingdom Of The Night" auf den Markt, das bis heute zu den wichtigsten nationalen Rock-Alben zählt –bis heute feiern AXXIS immer noch Erfolge – mehrere Millionen verkaufter Tonträger, Chartentries in die Top 30 mit ihren letzten Alben, etliche ausverkaufte Shows und ein Kulturpreis der Stadt Lünen für Sänger Bernhard Weiss sind nur einige Meilensteine ihrer Karriere.

erscheint am 21.9.

Der Herbst steht im Zeichen der „Chaospoesie“: zumindest bei den vier norddeutschen Punk Rockern DRUNKEN SWALLOWS. Mit ihrem so betitelten neuen Album geht die Band ab 21.9. Auf die Welt los.
Zum Song „Keine Zeit Für Irgendwann“ gibt es ein offizielles Musikvideo: https://www.youtube.com/watch?v=x4Fw1P_whs4

Auch mit ihrem siebten Output sind die vier Schwalben ein Garant für Top-modernen melodischen Punkrock und bieten vor allem eines: Ohrwürmer bis zum Abwinken ohne auf die typischen Trademarks wie eingängige Melodien und gesittete Härte zu verzichten.
Textlich und musikalisch hat sich die Band gewaltig weiterentwickelt.
Man nehme eine dicke Portion Toten Hosen, schmecke mit einer grossen Kelle Ramones ab, gieße das feiste Gemisch in einen stählernen Topf und garniere es mit einer Prise Ärzte.
Waren die vier Norddeutschen noch bis vor Kurzem im Sturzflug durch die Republik unterwegs, so macht man sich jetzt also auf, um Chaos und Poesie zu verbreiten.

Punk Rock muss ohne Zweifel immer etwas ungeordnet daherkommen und dennoch darf man gerne Strukturen, fesche Melodien, balladeske Reime und eine gehörige Prise „One, Two, Three, Four“ einbauen, damit ein Sound erschaffen wird, der die Sache abrundet und einmalig klingen lässt.

Dieses Credo beherzigt, veröffentlichen die DRUNKEN SWALLOWS im Herbst ein Werk, das eingängig und dennoch rotzig und punkig klingt. Quasi eine Stolperhochzeit von The Exploited und Goethe, Pittiplatsch und Schnatterinchen, oder Pat und Patachon, wenn man so möchte.

Die „Chaospoesie“ strotzt nur so vor geordneter Unordnung - und vor standesgemäß punkrockiger Poesie. Auf Tour geht ´s damit ebenfalls:
02.10. Leipzig, Hellraiser
03.10. Chemnitz, Subway To Peter
04.10. Magdeburg, Feuerwache
05.10. München, Strom
07.10. Mannheim, MS Connexion Complex
09.10. Bochum, Rockpalast
10.10. Nürnberg, Cult
11.10. Köln, Club Volta
12.10. Lübeck, Rider ´s Café
13.10. Osnabrück, Bastard Club
14.10. Hannover, Lux Club Linden

– Live-Mitschnitt „Kein Land so schön“
Mit „Kein Land so schön“ veröffentlichen das Musiktheater im Revier, Rüdiger Frank und Coppelius den ersten vollständigen Song aus der weltersten Steampunkoper: „Klein Zaches, genannt Zinnober“ als Livemitschnitt.

coppelius

„Kein Land so schön“ – live aus dem MIR Gelsenkirchen

Nach einer Novelle des großen E.T.A. Hoffmann präsentierte das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen 2015/2016 das musikalische Experiment, eine Band und ein Orchester in einem Opernprojekt zu aller Seiten Zufriedenheit zu vereinen. Ein voller Erfolg! Kritiker wie Zuschauer zeugten begeistert von diesem Schauspiel.
Umgesetzt wurde dieses umfangreiche Projekt unter der Regie von Sebastian Schwab um: Coppelius komponierte in Zusammenarbeit mit MiR-Kapellmeister Thomas Rimes, Coppelius musizierte zusammen mit der Neuen Philharmonie Westfalen und Coppelius stand in zahlreichen Rollen auf der Bühne – „Klein Zaches“ selbst sowie den Autoren E.T.A. Hoffmann verkörperte der geniale Rüdiger Frank.
Die fantastische Erzählung „Klein Zaches, genannt Zinnober“ von 1819 ist dabei der besondere Stoff, aus dem diese Oper gemacht ist: Hoffmanns missgestalteter und aus ärmlichen Verhältnissen stammender Klein Zaches gelangt durch einen gut gemeinten Zauber zu höchsten Ehren und erhält die Gelegenheit, sein absonderliches Äußeres durch angenehmes Wirken, Güte, Fleiß und Zuvorkommenheit wettzumachen. Doch er lässt die Chance ungenutzt und zerstört beinahe das Leben und die Liebe des jungen Dichters Balthasar zu der schönen Candida.
Mit größtem technischen Aufwand, beeindruckenden Requisiten und allerlei an Zauberei grenzenden Tricks wird ein Spektakel geboten, das alle poetischen Sinne berührt – ganz im Sinne der Gebote der Universalpoesie.

„Das grenzt an Dampfzauberei!
Augenzwinkernde Spielfreude und schräge Verwandlungslust.“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nun wird die Oper zu fünf Terminen wieder aufgeführt und verspricht erneut alle Zuschauer in ihren Bann zu schlagen:
08. September 2018, 19.00 Uhr
09. September 2018, 15.00 Uhr
30. September 2018, 18.00 Uhr
01. Dezember 2018, 19.30 Uhr
31. Dezember 2018, 19.00 Uhr

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