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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

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Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

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hobbknick

Die Vorgeschichte zum Herrn der Ohrringe: An einem Frühlingstag im Jahre 2941 des Drittletzten Zeitalters erhält Bilbord Beutelkinn, unscheinbarer Hobbknick aus dem Flauen Land, überraschenden Besuch. Ganzhalb der Graue taucht auf und bringt dreizehn Lendhenzwerge mit: Tordrin Leichenkilt und seine zwölf Gefolgsleute suchen den vierzehnten Teilnehmer für ihre Fahrt zum Berg Erigor, wo sie dem drachengleichen Feuerschmetterling Shnaub das ihnen lang zuvor geraubte Gold wieder entreißen wollen.

Mein Leseeindruck:
Endlich mal eine Fassung, die ich ohne Magenkrämpfe aufgrund zu vieler Blumen und Gedichte verschlungen habe.
Nun ja, wobei das eine glatte Lüge ist.
Klar hatte ich Magenkrämpfe, gar Muskelkater und Atemnot. Denn "Der Hobbknick" ist eine 1a Parodie auf Der Hobbit von Tolkien.
Nur halt unterhaltsamer geschrieben auf seine Art. Myk hat mir schon mit seinen Kurzgeschichten immer die eine oder andere Träne, ähem Schwitzwasser aus dem Auge gedrückt. Hier hat er sich wirklich nochmals übertroffen. Ein Gewirr aus skurillen Namen, Wortverdrehungen und dennoch ein stimmiger Plott. Das ist schon Hardcore ;). Ich kann das Buch somit nur empfehlen. Nicht nur oder besonders "Hobbit?- ne zu blumig"- Sagern, sondern allen die Spass an guter Ironie, Sarkasmus und guter Unterhaltung haben.
Lest es, geht zu den Lesungen und achtet auf die nächsten Schementhemen-Abende. Es lohnt sich!
(Caretaker) 

Verlag: Plöttner Verlag UG
Broschiert: 255 Seiten
VÖ: 1. Oktober 2012
€ 14,90
ISBN: 978-3862110599
Künstler Homepage: http://www.mykjung.de

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