Voodoma aus Düsseldorf haben schon bei unserer Weihnachtsgrussaktion spontan ein super Video gedreht. Nun hat die Band mir mal wieder kurzfristig ausgeholfen und ist superschnell als Band des Monats März eingesprungen. Herausgekommen ist ein spannendes Interview und ich denke wir werden von der Band in 2016 noch viel mehr gutes hören!

DSF: Willkommen bei DSF und vielen Dank nochmal, dass ihr so kurzfristig eingesprungen seid.

Voodoma: Ja prima, vielen Dank!

DSF:  Könnt ihr euch kurz vorstellen und sagen, wer für was in der Band zuständig ist?

Voodoma: Wie sind Voodoma aus Düsseldorf und spielen DarkRock / Metal Sound.
Die Band besteht aus
Micha: Gesang
Mikk: Gitarre
Tommy: Bass
Marc: Drums

DSF: WIe kam es zu eurem Bandnamen? Voodoma klingt ja sehr düster, kult-ig, voodoomässig...

Voodoma: Das Kunstwort entstand, da wir einen Namen suchten, bei dem es keine anderen Suchmaschinenergebnisse im Internet gab, da dieses Wort nicht existierte. Nach dem durchgehen einer langen Liste, haben wir uns dann auf Voodoma geeinigt. Das hat alo eher pragmatische Gründe, als dass es eine künstlerische Aussage gäbe.

DSF: Wie würdet ihr euren Sound beschreiben?

Voodoma: Wir spielen Dark Rock/Metal mit Gothic- und Elektroeinflüssen

DSF: Ihr seid ja schon länger im Musikgeschäft und habt schon einige imposante Konzertlocations gerockt. Ihr seid aber auch immer im Düsseldorfer Raum in kleinen Clubs zu finden. Habt ihr eine Vorliebe? Grosse Festivals vs. Clubs?

Voodoma: Das hat beides seinen Charme. Auf großen Festivals erreicht man mehr Leute und hat auch eher die Chance, dass die Presse viel darüber berichtet. In Clubs ist das alles intimer und man kommt mit einzelnen Zuhörern in Kontakt und hat so ein viel persönlicheres Feedback.

DSF: Wovon handeln Voodoma-Songs? Wie entsteht bei euch ein Song?

Voodoma: Voodoma Songs haben in der Regel einen Protagonisten, dem es aus irgendwelchen Gründen "schlecht" geht und der einen Weg sucht mit sich und seiner Umwelt klar zu kommen. Am Schluss steht in der Regel die Aussage, dass es immer darauf ankommt, an sich selbst zu glauben.
Die Songs werden bei uns traditionell immer erst instrumental fertig gestellt, bevor es überhaupt eine Idee zum Gesang gibt. Das ist ein eher ungewöhnlicher Weg, funktioniert bei uns aber am besten.

DSF: Eure letzte CD " Secret Circle" ist 2014 erschienen. Wann gibt es was neues?

Voodoma: Das wird nicht verraten ;-) Ein neues Album ist derzeit jedenfalls nicht in Planung.

DSF: Werden wir euch dieses Jahr auf Festivals sehen können?

Voodoma: Das bekannteste Festival auf dem wir dieses Jahr zu hören und sehen sehen sein werden ist das Castle Rock in Mülheim am 1. Juli. Für mehr Termine, checkt unsere Facebook-Seite unter www.facebook.com/voodoma

DSF: Bei DSF geht es ja vor allem um unsere Eltern-Community. Deshalb nun ein paar familiäre Fragen. Habt ihr eigene Kinder oder Nichten und Neffen?

Voodoma: Kinder hat von uns nur einer. Nichten und Neffen haben wir alle einige.

DSF: Kennen die eure Musik? Haben sie euch schon mal live erlebt?

Voodoma: Ja, kennen sie. Und finden unsere Musik auch gut. Das muss wohl in der Familie liegen ;-)

DSF: Was sind deiner Meinung nach die drei wichtigsten Werte die man derzeit Kindern weitergeben sollte?

Voodoma: Da ich selbst keine Kinder habe möchte ich nicht zu weit ausholen, aber wenn ich an meine Kindheit zurück denke, fallen mir zuerst; Höflichkeit, Taktgefühl und Rücksichtnahme ein. Diese drei Werte finde ich auch heute noch sehr, SEHR wichtig.

DSF: Wie koordiniert ihr das Familienleben mit dem Musikerleben?

Voodoma: Wir alle sind nicht verheiratet und hoffen einfach, dass unsere Freundinnen das noch lange mitmachen werden. :-)

DSF: Und zu guter letzt: Möchtest du ein paar direkte Worte an unsere Leser richten?

Voodoma: Bleibt der schwarzen Familie treu und wir hoffen, dass wir uns auf einigen Festivals sehen werden! Besucht uns auf unserer Facebook-Seite ( facebook.com/voodoma ) und bleibt alle gesund, zufrieden und wenn es irgendwie geht glücklich.

DSF: Vielen Dank für das Interview. Wir sehen uns auf dem Castle Rock, da haben wir immer einen Stand.