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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

WIR sind die Famile der Szene!

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The Search habe ich live das erste Mal vor ein paar Jahren im T.I.C. gesehen. Der Auftritt war etwas kurz aber sehr gut:
Nun hat die Band ihre neue CD herausgebracht und erzählt uns etwas über Leben, Träume und wie es ist Onkel zu werden...

DSF: Hallo "The Search" und herzlichen Glückwunsch zur Wahl der Band des Monats Juli 2016 bei Die-Schwarze-Familie.Net!
Euer neues Album heißt "Songs About Losers". Gibt e seine Bedeutung hinter dem Titel?

TS: Der Titel des Albums fast alle Texte der Songs zusammen. Die Songs handeln darüber was du für Träume für dein Lebens hast und was du daraus machst.

DSF: Wie entsteht ein Song von The Search?

TS: Die Songs entstehen mit Hilfe meiner Akustikgitarre, wie ich das schon immer gemacht habe.
Die Reduzierung auf Gitarre, Papier und Stift finde ich sehr befreiend.
Einige Schnipsel datieren noch zurück auf die Zeit als wir unter “The Silversklut” unterwegs waren.

ts 001Die Drums und den Großteil der Vocals wurden im Studio oder unserem Proberaum aufgenommen. Den Rest at Viktor´s Place.

DSF: Gibt e seine lustige Anekdote zu den Aufnahmen von "Songs About Losers"?

TS: Wir hatten generell eine sehr gute Zeit während des ganzen Aufnahme Prozesses.
Das ist nicht so mein Ding. Allerdings hatte selbst ich mit der aktuellen Bandzusammensetzung viel Spaß.
Ich erinnere mich, das ich versucht habe eine Mischung zwischen “Purple rain” und “Don´t dream it´s over” auf der Gitarre zu spielen, neben ein paar anderen misslungenen Gitarrensoli. Ich, muss sagen, ich bin dankbar, dass man alles nachbearbeiten kann :-)
Die Percussion overdubs und die Synthesizers holten wirklich einiges raus aus dem Song.

DSF: Welcher Song von "Songs About Losers" hat die größte Bedeutung für dich und warum?

TS: Ich mag “Song for Nova”. Die Inspiration habe ich durch Bekannte, die in Familien mit Alkohol/ Drogenproblemen aufwuchsen. “I chose to stay” ist ein sehr persönlicher Song für mich.

DSF: Was hat dich auf die Grundidee für "Songs About Losers" gebracht?

TS: Ich sehe das Album mehr oder weniger als eine Fortsetzung unseres Vorgängeralbums “Our need for Solace”. Musikalisch sind die 80er immer eine Inspiration für mich.

DSF: Das Album habt ihr selber produziert und gebt es auch selber heraus. Was ist der Grund dafür?

TS: So haben wir die Kontrolle über alles.

DSF: Ihr habt schon ein paar Konzerte in Deutschland gegeben. Was gefällt dir an den deutschen Fans besonders?

TS: Ich erinnere mich, dass unsere Setlist zu kurz war. Ich hatte den Eindruck. dass die Zuschauer längere Konzerte gewohnt waren als wir in Schweden.

Ich finde, dass unsere Musik gut nach Deutschland passt. Ich fühle mich da sehr wohl. Es gibt mehr Fans in Deutschland und den Niederlanden für THE SEARCH als in Schweden.

ts 005DSF: Bei DSF geht es ja vor allem um unsere Eltern-Community. Deshalb nun ein paar familiäre Fragen.

Gibt es in euren Reihen Kinder oder habt ihr Neffen/Nichten?

TS: Ich habe keine eigenen Kinder. Aber ich bin kürzlich Onkel geworden.
Ich habe meine Nichte letzte Woche zum ersten Mal gesehen. Wir haben nicht viel geredet. Liegt vielleicht daran, dass sie erst zwei Monate alt ist. Es hat mich allerdings dazu gebracht über Kinder nachzudenken. Vielleicht werden meine Freundin und ich ein Kind irgendwann mal adoptieren.

DSF: Noch ein paar direkte Worte an unsere Leser?

TS: Ich wünschte es gäbe so etwas wie “Die-Schwarze-Familie.Net” auch bei uns in Schweden. Die Kombination von Familienleben mit starken subkulturellen Werten und Ideen ist sehr inspirierend und beeindruckt mich sehr.
Vielen Dank, dass wir die Band des Monats sind!

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