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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

WIR sind die Famile der Szene!

BoG+tPB-043Köln, Werkstatt, 11.11.11

Oh je, am Karnevalshochtag in die heiße Jeckenstadt Köln fahren, gibt es eine größere Bestrafung?
Ich denke nicht, aber hatte man die Tortur erst mal hinter sich gebracht, wurde man auch tatkräftig belohnt...

Wobei es schon nicht einfach war an diesem Konzert teilzunehmen.
Ich kenne die Live Music Hall, das Underground, ALDI... alles schön nebeneinander und gut erkennbar.
Die WERKSTATT hingegen zu finden, war eine echte Herausforderung.

Fast schon wie in einem Adventure: Überwinde das abgeschlossen Tor des (Schloss) Getränkemarktes.
Gehe über den Hof an den (Orks vorbei) geradewegs auf das (gar nicht) lichterloh erleuchtete Schild zu und nutze die (geheime) Seitentüre.
Dafür bekommst du 1000 Punkte, die du unten an der Theke einlösen kannst

BoG+tPB-015Aber ich schweife ab. Die WERKSTATT an sich ist eine wirklich, schöne Location. Auf mehrere Ebenen verteilt, kann man da bestimmt gut Party machen.
Leider war das Publikum an diesem Abend etwas spärlich. Die meisten Besucher kannten sich und waren trotz des dollen Tages aufgrund der guten Bands gekommen.
Und wurden auch mit vollem Einsatz belohnt.

Den Support für BOG machten die THE PUSSYBATS aus Stuttgart. Treibender Gitarrenrock mit Alternative / Wave Einlagen. Eine lustige Truppe . Besonders die kleine Puppe am Gitarrenband finde ich immer wieder originell. Und dann wurde gerockt, was die Bude hielt.
Mit „Back to the darkness" oder „Your woman" wurden auch die belgischen Fans von BOG zum Tanzen animiert. Als Support hat man ja leider nur ein bestimmtes Zeitfenster, aber das haben THE PUSSYBATS gut genutzt.

BoG+tPB-071Fast direkt im Anschluss (man hat doch keine Zeit) ging es dann weiter mit THE BEAUTY OF GEMINA aus der Schweiz.
Nebel, Gitarre, Melancholie – das sind wohl die ersten Worte die mir dazu einfallen. Schon nach den ersten Klängen von „Sacrifice to the Gods" war die WERKSTATT in eine mystische Welt eingetaucht.
Die prägnante Stimme von Sänger Michael hallte durch den Nebel und war kraftvoll und zerbrechlich zugleich.
Mal stand er an seinem Mikro und war völlig in den Song versunken, dann brachte er die Gitarre zum Klingen und war so im Einklang mit Gitarrist Dennis,
dass es schon Mission Charakter hatte .
Natürlich durften auch „Shadow Dancer" und This Time" nicht fehlen. Sonst wären die weit gereisten Belgier wohl auch auf die Barrikaden gegangen...

18 Songs wurden gespielt immer mit der nahenden Karnevalsparty im Nacken. dafür aber jeden Ton wert.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt nach Kölle zu fahren. Beide Bands hätten weit mehr Publikum verdient, aber mitten in der Woche am 11.11. war das wohl leider nicht möglich...
(Caretaker)

The Pussybats im Web: http://www.thepussybats.com/
The Beauty of Gemina im Web: http://www.thebeautyofgemina.com/

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