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Das Szenemagazin für
Die Schwarze Familie.

Ob Gothic, EBM, Metal, Rockabilly, Punk oder Folk.
Die schwarze Szene ist mehr als die Summe ihrer Richtungen.
Auch mit Kind sind wir weiter schwarz...

WIR sind die Famile der Szene!

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Wenn man schon wie wir so früh vor Ort war, um das Interview zu führen, konnte man feststellen, dass bereits sechs Stunden vor Konzertbeginn die ersten Fans vor dem Hamburger Docks standen, um sich die besten Plätze zu sichern.
Was auch durchaus sinnig war, denn Hamburg war wie viele andere Konzerte von Eisbrecher komplett ausverkauft!!

Zuerst kam die Vorband Maerzfeld auf die Bühne.
Eine Band die oft mit Rammstein verglichen wird. Der Sänger heizte dem kleinen, vollen Docks sofort ein und alles in allem war es eine gute Show, wenn auch die Aussteuerung etwas zu wünschen übrig lies. Dadurch klang die Musik etwas verzerrt.
Aber die Halle war begeistert. Es herrschte eine gute Stimmung :).alex&git

Als dann Eisbrecher kamen, gab es allerdings kein Halten mehr und das Docks bebte regelrecht.

Die Jungs lieferten wie immer eine super Show ab. Alexx spielt und interagiert mit dem Publikum, wie kaum ein anderer.

Jedes Mal wenn die ersten Klänge eines Songs zu hören waren, tobte die Menge. Egal, ob alte oder neue Liedern gespielt wurden. Die Hardcore-Fans (von denen wohl einige da waren) erkannten jedes Stück. Einzig "Eiszeit" und "This is Deutsch" wurden noch frenetischer begrüsst.

Zu "Eiszeit" stand die Band mit dicken Mänteln und Skimasken auf der Bühne, was bei den Temperaturen im Docks sicher kein Spass war.
Doch davon haben sie sich nichts anmerken lassen, ganz im Gegenteil.
Für die Fans hätte der Abend nie enden mönnen, was sie mit den Zugabe-Rufen auch deutlich machten.

Zwei Mal liessen sich Eisbrecher dann auch wieder auf die Bühne bitten, um weiterzurocken.

Zeitweise übernahmen auch die Fans das Konzert als laut "Hummel Hummel" skandiert wurde, worauf die ganze Halle mit "Mors Mors" antwortete, was Alexx zum Staunen brachte, da er diesen typischen Hamburger Spruch nicht kannte.

kaptainZum Schluss wurden dann noch fleissig Eisbären, Plectrons und anderes ins Publikum geworfen.

Alles in allem kann man sagen, dass die Band sich auch Konzerttechnisch immer weiterentwickelt hat. Mitlweile ist es eine rundherum gelungene Show die Augen und Ohren gleichermassen anspricht. Einzig bei "Zwischen uns" sollte eine bessere Lösung gefunden, denn die Frauenstimme aus dem Lied war nun eine Roboterstimme die so gut wir gar nicht zu verstehen war, was den Hörgenuss des Liedes doch arg geschmälert hat, ist es doch das Aushängeschild der neuen Platte.
(Text & Fotos: Celissa)

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